Der Kran von Bullerbü

Wer derzeit durch die Druchtemicke fährt, kann ihn gar nicht übersehen – unseren großen orangfarbenen Baukran. Ja, unser Umbau läuft, und dank der sommerlichen Großwetterlage im oberbergischen Land kam er wirklich gut voran. Man kann schon Türen und Fensteraussparungen erkennen und im Waschraum der Villa Kunterbunt wurden schon die Fenster zugemauert, denn hier schließt sich demnächst der Flur der Bullerbü Gruppe an – unserer neuen Gruppe.

Noch spielen und essen und lachen und lernen unsere Kleinsten noch in unserer Turnhalle, die keiner von euch wiedererkennen würde. Sehr kreativ und liebevoll wurde die große, kahle Halle von den Erzieherinnen der Bullerbü eingerichtet. Teppiche, Zelte, Regale, Spiele, Lichterketten, ein großer Esstisch, an dem alle Platz finden, Schaukel-Elch und Kugelbahn schmücken sie nun und machen sie zu einer bunten Wohlfühl- Oase für uns alle. Schnuller, Teddys, Hunde, Trinklernflaschen und wirklich winzige Schuhe und Puschen finden sich nun in allen Ecken, draußen werden Kinderwagen geschoben und Laufen gelernt. Der Sand wird so wild geschaufelt, dass er sich nicht nur in Haaren und Kapuzen wiederfindet, sondern später am Tag beim Wickeln sogar im Body oder in der Windel.

Es ist immer wieder schön, zu sehen, wie unsere großen, manchmal auch sehr lauten und wilden Kinder auf die Kleinen reagieren. Sie helfen beim Sandburgbauen,  fahren sie auf dem Dreirad-Taxi spazieren, nehmen sie an die Hand und gehen spazieren oder helfen beim Mütze-wieder-aufsetzen und Gummistiefel-wieder-anziehen. Wie in einer großen Familie werden die Kinder der unterschiedlichsten Altersklassen miteinander groß, lernen voneinander, nehmen Rücksicht, grenzen sich ab, respektieren und schätzen sich.

Dach der Altstadtkirche abgedeckt

So hätte man damals zu Jesus Zeiten wahrscheinlich in der Tageszeitung das Geschehene überschrieben. Was war passiert? Jesus war nach Kafarnaum gekommen, um zu den Menschen von Gott zu sprechen. Und Ben, ein junger Mann, der nicht gehen und stehen konnte, hatte keine Möglichkeit, selbst dorthin zu gelangen, um Jesus zu sehen und sich von ihm helfen zu lassen. Sprachen doch die Menschen im ganzen Land von nichts Anderem mehr, als von diesm Wunderheiler, der allein durch Hand auflegen und gute Worte Blinde sehen und Lahme gehen ließ. Wohl dem, der Freunde hat, denn diese trugen ihn kurzerhand mit seinem Bett hin zu dem Haus und deckten das Dach ab, um ihn hineinzulassen – genau vor Jesus Füße.

Von den Kindern der KiTa wurde diese Geschichte schon in den Tagen vor dem Gottesdienst gespielt und fotografiert, so dass wir uns im Familiengottesdienst nun auf die gezeigten Fotos und die dazugehörige Geschichte freuen konnten.

„Frühling, wo bist Du?“

So wie uns im Winter jede einzelne Schneeflocke hat jubeln lassen, so lassen wir uns jetzt von den feinsten Sonnenstrahlen motivieren, unsere Vormittage im Außenbereich der KiTa zu verbringen. Da wird gebuddelt und geklettert, die ersten kleinen Blümchen auf der Wiese werden bewundert und jeder einzelne Regenwurm wird von den Kindern persönlich begrüßt.

Der erste Ausflug zu den Mullewapp Schafen hat bereits stattgefunden, denn wie in jedem Jahr gibt es auch tatsächlich zur Zeit wieder passend zu Ostern kleine Lämmchen. Sie wussten noch gar nicht, dass die Mullewapp Gruppe neben den Fischen auch noch Schafe zu betreuen hat? Doch, so ist es. Wir lassen sie nur auf der Wiese gegenüber des netto-Marktes grasen, damit sie ungestört ihre Lämmchen großziehen können, da es bei uns ja doch etwas unruhiger für die Kleinen wäre. Zumindest erzählen das die Mullewapp Kinder.

Schlechtwettermodus

Wenn es wochenlang nicht wirklich schneit, sondern nur Matschepampe drauße auf den Wiesen liegt, wenn die Frühjahrssonne nicht genug Kraft hat, die umliegenden Wiesen und Spielgeräte zu trocknen, so dass man draußen spielen könnte, wenn der Regen sich immer genau am Vormittag zwischen 10 und 12 Uhr auslässt, was bleibt uns da noch im Kindergarten? Der Bewegungsdrang ist ja doch bei dem Einen oder der Anderen eher ausgeprägt, die Gruppenräume geben aber nicht so viel Raum her, um alle Kinder dort ausgiebig toben zu lassen.

Wie gut, dass wir solch eine große Spielarena haben, die nicht nur für die wöchentlich stattfindenden Turnstunden der einzelnen Gruppen genutzt wird, sondern auch zwischenzeitlich von einem Teil der Kinder zum Spielen belagert werden darf. Riesige Schaumstoff Bauklötze laden zum Bauen ein, es gibt Bälle, die vielfältig eingesetzt werden können und sogar Autos, mit denen unsere Kinder durch die Halle flitzen können. Da wird es auch schon mal richtig laut und wild, aber den Kindern tut es gut und oftmals können sie sich danach auch wieder in der Gruppe auf ein Spiel oder eine Aktion konzentrieren.

Angekommen…

Seit dem 7. August diesen Jahres erobern 15 neue Kinder die Gruppen unserer Tagesstätte. In den ersten Tagen kamen sie noch mit Mama oder Papa, um uns Erzieherinnen und die Kinder ihrer jeweiligen Gruppe kennenzulernen. Mittlerweile kommen alle neuen Kinder alleine und gerne zu uns in die Einrichtung. Sie haben ihre Gruppen kennengelernt, neue Spielfreunde gewonnen, malen, basteln, klettern und krabbeln durch ihre neue Umgebung. Ja, „krabbeln“, denn unser jüngster Neuzugang war gerade mal zehn Monate alt an ihrem ersten Kindergartentag.
Die Schulkinder haben die Gruppen verlassen und schon stehen die Kinder des nächsten Zahnlückenclubs aufgeregt da, denn nun sind sie die Großen. Jeder von ihnen hat eine Basecap mit dem Logo des Kindergartens vom Elternrat geschenkt bekommen, als Zeichen für die Zugehörigkeit zum Zahnlückenclub. Die neuen Kinder wurden mit einem T-Shirt mit Kindergartenlogo vom Elternrat begrüßt.
Die Zeit der Eingewöhnung der neuen Kinder ist nicht nur für diese kleinen Menschen aufregend und spannend. Auch wir Erzieherinnen blicken immer erwartungsvoll auf die vor uns liegenden Wochen, auf die neuen Kinder und deren Familien. Und jetzt stecken wir schon wieder mittendrin im Kindergartenalltag. Wir singen, spielen, lachen, wickeln, füttern, planen und freuen uns auf das vor uns liegende Jahr mit vielen tollen Erlebnissen und Erfahrungen.

KiTa-Gottesdienst

Vor den Sommerferien war für uns Abschiedszeit. Wir haben unsere Schulkinder verabschiedet und mit einem Gottesdienst in die Grundschulzeit entlassen. Auch haben wir uns von Hans Wülfing verabschiedet, der uns in unseren Gottesdiensten immer musikalisch unterstützt und früher auch schon Singspiele mit uns und den Kindern auf die Bühne gebracht hat. Und wir mussten uns von der Versöhnerkirche verabschieden, die der Kindertagesstätte in all den Jahren Raum geboten hat für Gottesdienste, Andachtsfeiern, Singspiele und ähnliches.
Zukünftig werden wir die Kindergarten-Gottesdienste in der Spielarena unserer Einrichtung feiern. Alle Eltern sind, wie immer, eingeladen, auch daran teilzunehmen. Die Termine entnehmen Sie bitte dem aushängenden oder auch dem auf der Homepage aufgeführten Terminkalender.

Der Herbst der Herbst ist da…

…und er bringt uns wirklich alles, was man von ihm erwartet: Wind, Regen, Sturm, bunte Blätter, wärmende Sonnenstrahlen, leckere Äpfel, dicke Jacken, matschige Hosen, Gummistiefel. Und wer die Augen offen hält, kann auch die eine oder andere kleine oder große Spinne mit ihrem Netz-Kunstwerk entdecken. Die Gruppen werden langsam herbstlich geschmückt und auch die ersten gebastelten Laternen wurden schon gesichtet. Viel Zeit bleibt uns nicht, denn schon bald werden wir unser diesjähriges Laternenfest mit allen Kindern, Familien und Freunden feiern.

Sommerferien

Vom 13. Juli bis zum 6.  August bleibt unsere Kindertagesstätte geschlossen. Am 13. und 14. Juli stehen zunächst noch zwei Studientage für das Team der KiTa auf dem Plan, an denen wir das neue Kindertagesstättenjahr planen und besprechen werden. Danach gehen auch wir alle in unseren wohlverdienten Sommerurlaub.

Wir wünschen allen Kindern und Familien der Kindertagesstätte auf diesem Weg eine erholsame, sonnige, fröhliche und gesegnete Urlaubszeit.

Sonnenkinder

Kaum sind sie da, die ersten auch schon richtig wärmenden Sonnenstrahlen, sind wir auch schon nicht mehr zu halten. Jede freie Minute wird draußen verbracht, sei es auf dem eigenen Gelände oder auch mal bei einem Ausflug zum nahe gelegenen Spielplatz.READ MORE

„Frohe Ostern…

…frohe Ostern frohe Ostern überall. In der Nähe, in der Ferne, auf dem ganzen Erdenball.“ – so klingt das alte Rolf Zuckowski Lied in den letzten Tagen durch den ganzen Kindergarten. Fleißig werden Osterkörbchen gebastelt und bepflanzt, Hasen gefaltet und geschnitten, Eier gestaltet und die Gruppen werden bunter und bunter. READ MORE