Auf dem Weg…

…in das Jahr 2022 mit 365 Tagen, die von uns und euch gestaltet und erlebt werden wollen…

Auf dem Weg in den Zahnlückenclub, vielleicht sogar wirklich schon mit der ersten oder zweiten Zahnlücke und der mit Spannung erwarteten Zeit der Schulkinderprojekte, HLL, Verkehrspolizei und spielend lernen…

Auf dem Weg in ein neues Jahr mit Festen und Feiern, die wir hoffentlich wieder gemeinsam erleben dürfen…

Auf dem Weg mit Planungen und Ideen des ganzen Teams, um alle Auflagen zu erfüllen und dennoch den Kindern und Familien ein wunderbares Jahr bieten zu können…

Auf dem Weg in Urlaubs- und Erholungszeiten, die wir alle immer wieder mal brauchen…

Auf dem Weg zu Fortbildungen und Schulungen, die uns als Team immer wieder neu ausrichten oder festigen…

Auf dem Weg mit den Kindern durch das Kirchenjahr, mit religionspädagogischen Projekten und Geschichten, mit Liedern und Gottesdiensten, die uns allen den Glauben erlebbar machen…

Auf dem Weg in das Jahr 2022 mit einer Jahreslosung, die ein herzliches WILLKOMMEN ausspricht…

Willkommen bei Jesus und seinen Freunden, die unterwegs sind im ganzen Land, um von Gott zu erzählen, um den Glauben der Menschen zu wecken und zu festigen. Sie kommen an den See Tiberia bei Galiläa um dort zu rasten und es spricht sich schnell herum, dass Jesus dort ist. Schnell versammeln sich tausende Menschen dort, um zu hören, was Jesus ihnen zu sagen hat. Also steigt Jesus auf eine Anhöhe und erzählt von seinem himmlischen Vater, von seinem Bild für die Menschen. „Wie aber wollen wir diesen vielen Menschen zu essen geben, während sie hier bei uns sind?“ will er von einem seiner Jünger wissen, denn ein Willkommen beinhaltet auch eine gewisse Gastfreundschaft, eine Verantwortung für die Gäste. Sie haben kaum genug Geld, für ihr eigenes Brot und Durchkommen zu bezahlen. Aber ein Junge ist dort unter den Menschen, der einen Korb mit fünf ganzen Broten und zwei wunderbaren, frischen Fischen mit sich trägt. Jesus nimmt davon und verteilt es an alle Anwesenden. Alle bekommen so viel, wie sie brauchen und bis dass sie alle satt sind. Und tatsächlich – es reicht für alle. Es ist genug da und es kann reichlich verteilt werden. Es bleiben sogar Reste übrig, die von den Jüngern später eingesammelt werden.

Dies ist nur ein Teil der Geschichte, aus der die diesjährige Jahreslosung entnommen wurde. Später beantwortet Jesus den Menschen ihre Fragen nach dem Weg in Gottes Reich und er mach ihnen deutlich, dass der Weg zu Gott über ihn, über Jesus führt, und dass er uns alles gibt, was wir brauchen. Oder dass wir manchmal vielleicht auch weniger brauchen, als wir denken, mit weniger auskommen, als wir vermuten.

„Ich bin das Brot des Lebens, wer zu mir kommt wird nie mehr hungern und wer an mich glaubt wird nie mehr Durst haben.“  – damit lädt er uns alle ein, zu ihm zu kommen, ihn als Begleiter zu wählen, aber auch als Ratgeber, Mutmacher und Freund. Wann immer, wo immer, womit auch immer wir zu ihm kommen…

„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“

Mit dieser Zusage können wir das Jahr doch wirklich gut starten. Und wir können auch versuchen, sie für unser eigenes Leben, unsere Arbeit, unsere Familie, unsere Freunde und unsere Mitmenschen zu übernehmen. Wenn jemand zu dir kommt, der Hilfe braucht, der eine Frage hat, der Unterstützung benötigt, dann weise ihn oder sie nicht direkt ab. Versuch, zu helfen, gemeinsam eine Lösung zu finden. Hör zu, denke mit, bete mit… dann werden wir alle einen guten Weg durch ein gutes Jahr gehen können und Spuren hinterlassen, denen sicher auch manch einer folgen mag…