Laterne

Mit strahlenden Kinderaugen…

und leuchtenden Lichtern ging es für uns durch die letzten Wochen des Jahres.  Angefangen mit all den bunten Laternen, die uns durch unser Laternenfest am 8. November  begleitet haben. Dass hier unzählige grün-grinsende Drachen und märchenhaft-glitzernde Einhörner aufeinander trafen, könnte daran gelegen haben, dass wir an einem Nachmittag der Woche mit Eltern und Kindern gemeinsam diese in der Kita gebastelt haben. Es war ein wirklich gemütlicher, lustiger und produktiver Nachmittag. Es wurde geschnitten und geklebt, geredet und gelacht und so manch eine Mama, Papa oder Oma konnte staunen, wie geduldig und geschickt ihre Kleinen doch mitarbeiten konnten. Zu guter Letzt wurden die Kunstwerke präsentiert und stolz mit nach Hause genommen, um dann nur zwei Tage später durch die dunklen Straßen der Bergneustädter Altstadt zu ziehen. Von dort ging es mit Posaunenchor-Begleitung und vielen Liedern hin zur Kindertagesstätte. Die war selbst für uns Großen fast nicht wiederzuerkennen. Dort, wo sonst das bunte Kinderleben tobt, leuchteten uns unzählige Lichter entgegen. Lampions in Bäumen, Lichterketten an Zäunen, an Häusern und in Büschen, selbst ein kleines Feuer lud mit Licht und Wärme ein. Nun wurde gesungen und die heiß ersehnten Stutenmänner durften verzehrt werden. Es gab heiße Getränke, Würstchen und Brötchen und eine wunderbare Gemeinschaft, so dass keiner gern nach Hause gehen wollte.

Und von nun an klangen Weihnachtslieder durch die Räume der Kita. Die Kinder haben für den Familiengottesdienst am 1.Dezember drei Lieder geübt und auch sonst wurden viele Lieder von CD mitgesungen, während gemalt, gebastelt, gespielt und gebacken wurde. Im Gottesdienst am 1. Advent erklärte uns die Maus, was Advent überhaupt bedeutet und ein rasender Reporter versuchte, Kinderfragen zu klären. Mit vielen Eltern und Kindern durften wir den Weg in die Weihnachtszeit starten, zur Ruhe kommen, gemeinsam singen und uns bewusst werden lassen, was es bedeutet, auf Weihnachten zu warten, wessen „Ankunft“ wir erwarten und feiern. Überall in den Gruppen laden nun  Lichterketten schon am frühen, noch dunklen Morgen ein, in die Gruppe zu kommen. Sterne, Lichterketten mit Nikolaussocken, geschmückte Adventskalender-Geschenke-Bäume, weihnachtlich dekorierte Gläser auf den Tischen und schon bald auch liebevoll gestaltete Adventskränze auf den Tischen. Sogar einen eigenen Adventsmarkt gab es in unserer Einrichtung. Eltern hatten gebacken und gebastelt, geklebt, genäht, gesägt und gestaltet und präsentierten einen bunten Mix aus kleinen und großen Geschenken, die nicht nur Kinderaugen zum Staunen und Strahlen brachten.

Die weihnachtliche Vorfreude der Kinder wurde größer von Tag zu Tag und manch eine Mutter hat beim Bringen oder Abholen gesagt, dass sie gerne mal Mäuschen spielen würden bei uns in dieser Zeit, denn gibt es Schöneres, als das Strahlen in den Augen eines Kindes zu Weihnachtszeit?

Ein neues Jahr beginnt…

…und ich freu mich, ja ich freue mich! So oder ähnlich könnte man in Anlehnung an das bekannte Lied den Start in unser neues Kindergartenjahr beschreiben. Die Schulkinder haben wir ja vor den Sommerferien ausgiebig verabschiedet, und nun begrüßen wir fast täglich neue Kinder und Eltern in unserer Einrichtung. Das ist immer eine spannende Zeit, sowohl für uns, als auch für die neuen Kinder und deren Eltern, aber auch für unsere alten Kinder, denn schließlich ergeben sich immer neue Gruppenkonstellationen.  In den ersten Tagen kommen die Kinder gemeinsam mit Mama oder Papa in ihre Gruppe, spielen dort meist erst im Nebenraum und lernen die neue Umgebung und die Erzieherinnen langsam und nach und nach kennen. Sobald eine erste Vertrauensbasis geschaffen ist, darf dann beispielsweise die Mama die Gruppe verlassen und das Kind spielt mit der Erzieherin oder anderen Kindern. Wie schnell so etwas geht, ist bei jedem Kind unterschiedlich. Das ist oft abhängig davon, ob das Kind schon Geschwister hier hat oder eine Fremdbetreuung gewohnt ist. Und hier ist wirklich jedes Kind (und auch jede Mama und jeder Papa) anders und so wird immer individuell entschieden, wie schnell die Eingewöhnung fortschreitet.

Und wisst ihr, was das Tollste ist? Seid mal ganz leise und lauscht – man hört nur lachende und spielende Kinder, keine Betonmischmaschine lärmt, kein Fester wird rausgehämmert, keine Wand durchbrochen und keine Bohrmaschine läuft den ganzen Tag. Die Baustelle ist wirklich beendet, und mal abgesehen von ein paar Kartons, die noch darauf warten, ausgeräumt und einsortiert zu werden, hat unsere Großbaustelle vom vergangenen Jahr keine Spuren hinterlassen. Doch, hat sie – einen wunderbaren neuen Gruppenraum und einen wirklich schönen, gemütlichen und großen Personalraum. Das war doch all den Krach und die Einschränkungen wert, finden wir.

Impressionen

Basar rund um´s Kind

Wann? Samstag, 28.September 2019, 14-16 Uhr

Wo? Ev. Gemeidehaus an der Altstadtkirche, Kirchstraße 10 in Bergneustadt

Second Hand Basar rund um´s Kind!
Jeder kann kaufen und verkaufen. Ab sofort können Interessierte von 8-15 Uhr in der Ev. Kindertagesstätte Kreuz & Quer einen Verkaufstisch reservieren und die Tischmiete von 6 Euro entrichten. Eine telefonische Tischreservierung ist nicht möglich. Der Aufbau findet am 28.September von 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr statt.

Kinder trödeln kostenlos! (mit Anmeldung unter 02261-470160)

Für Schwangere (mit Vorlage des Mutterpasses) ist der Einlass bereits ab 13:30 Uhr möglich.

Der Erlös der Tischmiete und der Caféteria kommt zu 100% der Kindertagesstätte und deren Elternratsarbeit zugute.

Die letzten Tage…

…verbringen wir derzeit in der KiTa, denn vom 11. Juli bis zum 2. August bleibt unsere Einrichtung geschlossen. Wir planen am 11. und 12. Juli noch mit dem gesamten Team das kommende Kindergartenjahr und dann verabschieden auch wir uns in den wohlverdienten Erholungsurlaub. Ein aufregendes, aber auch anstrengendes Jahr liegt hinter uns mit dem Anbau im laufenden Betrieb. Vieles war neu für uns, an der einen oder anderen Stelle mussten wir uns einschränken und mussten uns in die neue Struktur mit vier Gruppen und Nestchengruppe einfinden, um nach und nach einen wirklich guten Tages- und Arbeitsablauf zu erreichen. Doch jetzt können wir uns auf einen guten Start in das neue Kindergartenjahr freuen.

Die letzten Tage verbringen aber auch unsere diesjährigen Schulkinder in der KiTa. Da gab es noch den Ausflug zum „Haus der Gefahren“ in Iserlohn, wo die Kinder erleben und ausprobieren durften, was die Aufgaben der Feuerwehr sind und was sie selbst beachten können und müssen, wenn ein Notfall eintritt. Ein echter Feuerwehrmann war zu Besuch bei uns in der KiTa und hat ein kurzes Schulungsprogramm mit den Kindern durchgeführt. Und abschließend gab es am vergangenen Freitag noch einen Ausflug zur Feuerwehr in Bielstein, wo nicht nur die verschiedensten Fahrzeuge bestaunt werden durften, sondern auch Fragen gestellt werden konnten und mit Spiel und Spaß und Grillen ein ereignisreicher letzter Ausflug mit dem Kindergarten erlebt werden durfte. Zu toppen war dieser sicherlich nur durch die anschließende Übernachtung im Kindergarten. Einmal in den Räumen schlafen, in denen man sonst baut und spielt und tobt. Einmal mit Chips und Gummibärchen Kinder-Kino erleben und nach einem gemeinsamen Gebet in die mitgebrachten Schlafsäcke, Bettdecken und Kuscheltiere kuscheln. Einmal noch mit den Freunden und Freundinnen quatschen, bis man nach einem ereignisreichen Tag doch die Augen nicht mehr aufhalten kann und einschläft. Einmal mit den Erzieherinnen gemeinsam aufwachen und aufstehen und die Eltern zum Frühstück in die Turnhalle einladen.

Wir wünschen allen Schulanfängern und ihren Familien einen guten Start in die kommende Schulzeit und freuen uns schon darauf, wenn ihr uns mal besucht und uns davon berichtet.

Und wir wünschen euch allen einen wunderbaren Sommer und können es kaum erwarten, uns im August wieder zu sehen und mit alten und neuen Kindern, neuen Ideen und Geschichten in das kommende Kindergartenjahr zu starten.

Tschüß…!!!

An Tagen wie diesen…

…wird uns bewusst, wie gesegnet wir sind. Zum Einen mit euren wunderbaren Kindern, die sich mutig auf die Bühne stellen, die Kleinere an die Hand nehmen und ihnen damit Mut machen, die trommeln, singen oder tanzen. Dabei sind sie nicht nur voll bei der Sache, sondern sehen auch noch zuckersüß aus und machen uns und ihre Eltern stolz. Zum Anderen sind wir mit eben diesen Eltern gesegnet, mit euch, die ihr uns eure Kleinsten anvertraut, die ihr uns immer wieder unterstützt, die ihr auch mal über Fehler hinweg seht und uns dankbar werden lasst für all dies. Wir sind gesegnet mit einem großen Freundeskreis, bestehend aus ehemaligen Kindern, Eltern und Kolleginnen, aus Großeltern, Tanten, Onkeln, Nachbarn und wer sich sonst noch dazu zählt. Wir sind gesegnet mit einem umsichtigen Träger, der immer ein offenes Ohr hat für unsere Belange, der sich mit uns durch Widrigkeiten schlägt und mehr als eine Kugel Eis für uns übrig hat. Und wir sind gesegnet mit einem liebevollen, engagierten und kreativen Team, das immer die Kinder im Blick hat, das versucht, allen einen schönen Geburtstag zu bescheren, das sich einbringt, unterstützt und auffängt, das immer wieder neue Ideen aus dem Hut zaubert und es schafft, für jede Lösung ein Problem zu finden.

Es war ein wirklich buntes Geburtstagsfest, welches wir alle gemeinsam am 29. Juni feiern durften. Die Sonne strahlte den ganzen Tag über unserer geschmückten und herausgeputzten KiTa. Im Schatten spendenden Zelt feierten wir einen kleinen Gottesdienst, den wir alle durch Beiträge bereicherten. Es gab die Trommeln der Panamas, die sicherlich weit über Bergneustadts Grenzen hinaus zu hören waren. Die Villa Kunterbunt Kinder luden alle ein, in unser Haus zu kommen und mit Lachen, Tanzen und Radau so lange mit uns zu feiern, bis wir alle müde sind, erst die Eltern dann das Kind. Die Bullerbü Kinder verwandelten sich in Böckchen machende Schäfchen und die Mullewapps schenkten uns ein Anspiel zum Thema „Segen“ mit selbstgebastelten Stabfiguren und einer Geschichte, die viele zum Nachdenken brachte. Begleitet wurde der Geburtstags-Fest-Gottesdienst von Andreas Spierling und Dietrich Schüttler, den beiden Pfarrern unserer Gemeinde.

Was gab es sonst noch zu erleben? Das THW war mit seinem neuesten und größten GKW gekommen und informierte über die Aufgabenfelder und Gruppen ihres Ortsverbandes, hatte Luftballons, Malbücher und andere kindgerechte Giveaways mitgebracht. Sie hatten uns auch das große Zelt auf dem Sportplatz aufgestellt, denn sonst wäre ein Schattenplatz wirklich kaum möglich gewesen. Unsere ehemalige Kollegin Sina bereicherte unser Fest mit zwei ihrer Tanzgruppen, die uns unter anderem ein „Hipp-Hopp-Häschen-in-der-Grube“ und einen schwungvollen „Hulapalu“ präsentierten. Sehr beliebt war auch die Zauber-Show, die zwei Mal an diesem Nachmittag sowohl Kinder als auch Eltern in Staunen versetzte.  Leckere Würstchen vom Grill, selbstgebackener Kuchen, unzählige Salate, Kaffee und Kaltgetränke lockten nach dem Gottesdienst, zudem eine Tombola mit ebenso vielen Preisen wie Nieten. Es wurden Masken gebastelt, die Kinder durften sich schminken lassen, T Shirts konnten mit Namen und Symbolen professionell gestaltet werden, es wurden Enten geangelt und erfrischendes Slush-Eis lud zum Abkühlen ein.  In unserer zurückeroberten Turnhalle gab es einen Barfuß Parcour für alle kleinen und großen Gäste. Als besonderes Geschenk unseres Trägers kam dann auch noch der Eiswagen vorbei und jeder durfte sich dort ein Eis gönnen.

Nicht zu vergessen, dass dieses Fest zum 25 jährigen Bestehen unserer KiTa gleichzeitig auch die offizielle Einweihung unserer neuen „Bullerbü-Gruppe“ war. Nachdem die Gruppe der ganz Kleinen nun ein Jahr in der umgestalteten Turnhalle unserer Einrichtung untergebracht war, dürfen sie ab sofort die hellen, kleinkindgerechten Räume und Spielmöglichkeiten in ihrer neuen Gruppe genießen. Und jeder durfte sich dies an unserem Fest anschauen, Fragen stellen und sich mit uns freuen.

Eine wirklich segensreiche Zeit und ein tolles Fest liegen hinter uns und wir freuen uns auf jedes einzelne der kommenden Jahre.

Mit dem Zahnlückenclub unterwegs…

Jeden Tag spielen wir in unseren Gruppen mit den angehenden Schulkindern unseres Zahnlückenclubs Schule, das heißt, wir machen spielerische Übungen zu Reimen, Silbenbildung, Anlauten und Wort- und Satzbau. In diesen Kleingruppen kann jedes Kind entsprechend seiner Fähigkeiten gefordert und gefördert werden. Hier können die Kinder und wir Rücksicht nehmen auf die jeweilige Persönlichkeit. Die Kinder lernen nicht nur voneinander, sondern achten auch auf die, die vielleicht etwas länger brauchen, um eine Aufgabe zu lösen.

Zusätzlich zu den täglichen Übungen haben wir auch Projekte für unseren Zahnlückenclub im Angebot. So waren die Kinder beispielsweise bereits in der Stadtbücherei Bergneustadt und haben dort den Büchereiführerschein erworben. Ihnen wurde gezeigt und erklärt, wie eine Bücherei funktioniert, was man dort darf und nicht darf, wie man sich Bücher aussucht und wie man Bücher ausleiht. Zudem bekam jedes Kind die Mitgliedschaft in der Bücherei für ein ganzes Jahr geschenkt. Das ist wirklich ein tolles Angebot der Stadt Bergneustadt, welches wir jedes Jahr versuchen, unseren Kindern zu ermöglichen. Auch waren wir mit der Polizei Bergneustadt unterwegs und haben mit den Kindern Verkehrsübungen gemacht. Mit und ohne Eltern haben wir gelernt und geübt, wie man die Straße sicher überquert, was man im Straßenverkehr am besten anzieht, um gut gesehen zu werden und wie man sich generell verhält, wenn man als Fußgänger im Straßenverkehr unterwegs ist. Als krönenden Abschluss konnten wir dann mit den Schulkindern auch noch den Wuschelbus besuchen. Dort bekamen die Kindern mit Handpuppen und Polizei eine spannende Geschichte vorgespielt. Auch hier möchten wir uns mal ganz herzlich bedanken, denn auch dies ist ein wirklich tolles Angebot der Polizei, was sich  nur noch toppen lässt durch den Besuch des „Polizeipuppenbühnenfestes“ auf Schloss Gimborn, welches wir im Juni diesen Jahres auch noch besuchen werden.

Wieder andere Projekte planen wir im Team und führen sie während des Kindergartenalltages durch. So gab es das ja bereits beschriebene Musikprojekt, welches die Kinder wirklich sehr genossen haben. Die entstandenen Bilder hängen auch tatsächlich noch immer im Flur der Kindertagesstätte und werden dort täglich von Eltern bewundert. Zur Zeit gibt es „Zahlensalat und Rechenzauber“ für die Schulkinder. Sie beschäftigen sich mit der Welt der Mathematik, mit Zahlen und Ziffern, finden die Zahlenwelt im Alltag wieder, beispielsweise beim Treppensteigen und beschäftigen sich mit Mengen und Größen.

Und dann steht auch schon bald der Abschluss unserer kleinen Großen an. Auch hier werden wir etwas Tolles planen für die Kinder, was wir hier aber noch nicht verraten wollen, denn es soll ja eine Überraschung bleiben. Auf jeden Fall werden wir auch in diesem Jahr mit den Kindern in der Kindertagesstätte übernachten und gemeinsam mit den Eltern ein Abschlussfrühstück veranstalten. Und auch, wenn uns der Abschied wie in jedem Jahr schwer fällt, so werden wir doch jeden einzelnen Tag mit ihnen genießen und zu etwas Besonderem machen.

25 Jahre Evangelische Kindertagesstätte „Kreuz und Quer“

Am 29. Juni 2019 feiert die Kindertagesstätte ihren 25. Geburtstag. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen dieses Fest feiern. Sie sind herzlich eingeladen.

Mit 65 Kindern, einer Küchenkraft und acht Erzieherinnen in drei Gruppen startete die Kita im Sommer 1994.

Heute sind es 15 pädagogische Voll- und Teilzeitkräfte und eine Küchenkraft, die 80 Kinder in vier Gruppen betreuen. Schon immer konnten Kinder ab vier Monaten die Einrichtung besuchen. In letzter Zeit stellen sich die Erzieherinnen häufiger die Fragen. Was war schon immer so und was hat sich verändert?  Vieles hat sich verändert und natürlich entwickelt sich auch die Kindetagesstätte weiter. Früher gab es einen Computer im Büro der Leiterin. Inzwischen besitzt jede Gruppe ihren eigenen Laptop um Bildungsdokumentationen zu schreiben und um den Anforderungen der Qualitätsentwicklung gerecht zu werden.

Viel spannender und entscheidender ist, das was Bestand hat. Die Kita ist ein Teil der Gemeinde. Hier wird täglich lebendiger Glaube gelebt und den Kindern erlebbar gemacht. Das äußert sich in unseren Gottesdiensten, wenn unsere Gemeinde, die Pfarrer, unser Gemeindereferent, die Musiker, Kindergartenkinder, Eltern und Erzieherinnen gemeinsam ein Lieblingslied der Kinder singen und dazu tanzen. Ein Kind betet zusammen mit seiner Gruppenerzieherin, dass seine Freundin schnell wieder gesund wird, damit sie wieder zusammenspielen können. Oder im Frühdienst unterbrechen Erzieherinnen kurz ihre Arbeit. Vom Ostfenster der Küche aus beobachten sie einen wunderschönen Sonnenaufgang und loben Gottes Schöpfung. Wie der Name unserer Kindertagesstätte „Kreuz und Quer“ es beschreibt, das Kreuz steht für die Auferstehung Jesu. Er ist der Mittelpunkt unseres Lebens, mit ihm können wir sicher durch unseren Alltag gehen. Das „Quer“ steht für uns Menschen, keiner gleicht dem anderen, keiner ist perfekt, jeder ist etwas Besonderes und wird wertgeschätzt in seiner Einzigartigkeit.

Wir freuen uns, dass zu unserem 25. Geburtstag der Neubau unserer vierten Gruppe fertiggestellt und eingeweiht werden kann.

Wir wollen gemeinsam mit der Gemeinde feiern und freuen uns über viele Besucher.

Ihr Kita-Team

Katrin Knobloch , Michaela Rühl, Andrea Fernholz, Lisa Reiß, Petra Metzger, Susanne Burbach, Rebecca Reppel, Claudia Herwig, Cordula Kalendruschat, Inke Armbröster, Jennifer Pacut, Dunja Müller, Tanja Jüngst, Sarah Mazza, Julia Welter

Frühjahrsputz…

Eigentlich heißt es ja, „alte Besen kehren gut“, aber unsere Kinder haben heute festgestellt, dass es mit den neuen noch viel besser geht. Nicht nur, dass sie wirklich wunderbar bunt sind und allein deshalb schon gerne genommen werden, sie haben auch noch neue, starke Borsten, mit denen sich der überall auf dem Gelände verteilte Sand zusammenkehren lässt und so wieder zurück in die Sandkästen gebracht werden kann. Es macht wirklich Spaß, jeden Sonnenstrahl zu nutzen und  mit den Kindern das Außengelände zu erobern. Manchmal gibt es unzählige Dreiräder, Roller, Laufräder und BobbyCars und wir müssen aufpassen, dass uns keiner über die Füße fährt. Aber ein anders Mal sind Schaufeln, Eimer und Förmchen beliebt. Es werden tiefe Löcher bis nach Australien gegraben und einer der Jungs meinte, er habe am anderen Ende des Loches ein Känguruh gesehen. Die Kinder rutschen, schaukeln, klettern und wippen. Sie spielen Fangen auf dem ganzen Gelände und es ist eine Freude, zu sehen, wie unsere Kleinen von den Großen immer wieder an die Hand genommen werden und so gemeinsam nach einer Beschäftigung gesucht wird. Und bei der seit Wochen nicht abebben wollenden Krankheitswelle kann uns allen die frische Luft ja nur gut tun.

Kochtopftrommel und Miró…

Laut und leise, bunt und rhythmisch wurde es in den letzten 5 Wochen in unserem Zahnlückenclub. Unsere angehenden Schulkinder haben sich mit Dunja und Rebecca einmal in der Woche getroffen, um Neues und Interessantes zum Thema „Musik mit allen Sinnen erleben“ zu erfahren. Da wurden Spiele zu Rhythmik gemacht und Rasseln aus Ü-Eiern gebastelt. Es wurden Haushaltsgegenstände wie Eierschneider, Topfdeckel und Holzlöffel zum Musizieren benutzt und es wurden wunderbare Kunstwerke nach Musik gestaltet, die auch auf den Bildern zu sehen sind. Es gab ein Bild von Miró als Vorlage und Anregung für die Kinder und kleine, vorgezeichnete Kreise, Dreiecke und andere Formen aus Pappe. Dann konnten die Kinder sich von Musik inspiriert jeder mit seinem Bild beschäftigen. Wo klebe ich Dreiecke, wo Kreise, wie lasse ich meinen Stift dazwischen laufen und kreisen. Es war eine schöne Erfahrung, zu sehen, wie die Kinder sich darauf einlassen konnten. Und somit hat jeder für sich ein wirklich einzigartiges Kunstwerk entstehen lassen.

Gottesdienst anders…

…unter diesem Titel findet einmal im Monat in der evangelischen Kirchengemeinde Bergneustadt ein Gottesdienst statt, der sich „anders“ gestaltet – andere Räumlichkeiten, andere Musik, andere Liturgie. Im Monat März gestaltete sich dieser Gottesdienst ganz anders. Die Kinder und Erzieherinnen unserer Kindertagesstätte haben gemeinsam mit Chris Eggermann einen Gottesdienst rund um die diesjährige Jahreslosung zusammengestellt und sogar ein neues Lied passend zum Thema einstudiert.

In den vergangenen Wochen hatten wir uns bereits mit dem Thema „Suche Frieden und jage ihm nach“ auseinandergesetzt. Anhand von biblischen Geschichten, beispielsweise David und Goliath oder David als König, haben die Kinder sich Gedanken zu ihren eigenen Gefühlen gemacht. Sie haben Situationen beschrieben und gemalt, die ihnen Angst machen. Und sie durften sagen, was sie wütend oder traurig macht. Wir haben sogar ein kleines Interview-Video mit unseren Kindern gedreht, in dem wir die Kinder nach Gefühlen und ihrem Umgang damit gefragt haben. Was mache ich denn, wenn jemand traurig ist? Oder wütend? Und wenn ich selber traurig bin? Bin ich dann am liebsten alleine oder freue ich mich, wenn Mama mich tröstet?

Wie einfach ist es, die Gefühle des anderen zu erkennen? Ein „Gefühle-raten-Quiz“ fand Platz im Gottesdienst, bei dem jeder überlegen konnte, ob die Kinder auf den Fotos traurig, wütend, ängstlich oder fröhlich aussahen. Die dazugehörigen Bilder der Kinder wurden dann auch im Foyer des Gemeindehauses ausgestellt.  Zudem war noch ein Büchertisch aufgebaut, an dem man sich über Kinderbibeln für unterschiedliche Altersklassen informieren konnte. Liebevoll und aufwändig von den Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte vorbereitet und gestaltet, war dieser Familiengottesdienst ein weiteres Highlight im laufenden Kindergartenjahr.