Kita Kreuz&Quer goes Förderverein…

Aus gegebenem Anlass wird jetzt tatsächlich noch einmal diese Homepage aktiviert. Die Erstellung der Neuen ist zwar beendet, aber es dauert leider noch ein paar Wochen, bis sie offiziell an den Start gehen wird.

ALSO informieren wir euch hier und jetzt über die Neuigkeiten aus der Kita.

Zu Beginn des Kindergartenjahres kam im Kreis der Eltern die Idee auf, einen Förderverein für die Kita Kreuz&Quer zu gründen, um die Arbeit mit den Kindern in der Einrichtung und bestimmte Anschaffungen finanziell unterstützen zu können. Das Budget der Kita und des Trägers ist begrenzt und so bleiben bestimmte Wünsche leider immer hinter notwendigen Anschaffungen zurück. Der Förderverein wird auf der neuen Homepage einen eigenen Bereich bekommen, der alle Informationen, Aktionen und Beitrittsmodalitäten enthalten wird.

Über den folgenden Link ist die eigene Seite des Vereins direkt zu erreichen:

https://web.meinverein.de./profile/64214

Die Satzung des Vereins ist hier hinterlegt:

Satzung (Stand 24.11.2023)

 

Baustelle Homepage…

Seit Beginn des Kindergartenjahres 2022/23 untersteht unsere Kindertagesstätte der Trägerschaft des Evangelischen Kirchenkreises an der Agger. Derzeit bemüht sich ein Gremium aus Einrichtungsvertretern, pädagogischer Leitung von Seiten des Trägers und einem Web Designer um die Neugestaltung der Homepages der Einrichtungen.

Wir möchten mit der Neugestaltung die Zusammengehörigkeit der Einrichtungen zeigen und die Homepages entsprechend einander angleichen. Dennoch werden wir die Einzigartigkeit und Besonderheit einer jeden Einrichtung geltend machen.

In dieser Zeit wird diese Seite hier leider etwas vernachlässigt, da die Gestaltung und Pflege beider Seiten zu viel Zeit in Anspruch nimmt.

Wir bitten um Verständnis…

Einladung zum Elterncafé…

Man stelle sich mal vor –

es ist ein wunderbarer Montagmorgen nach einem schönen oder auch durchwachsenen Wochenende. Das Kind ist umgezogen und mit Frühstück in der Gruppe zum fröhlichen Spielen angekommen und Mama oder Papa haben tatsächlich noch etwas Zeit übrig, bevor es zur Arbeit, zum Einkaufen oder zurück nach Hause geht. Wäre es nicht geradezu verlockend, jetzt mit anderen Eltern zusammen in Ruhe eine Tasse Kaffee zu trinken, sich über die Pläne für den Tag zu unterhalten, Anekdoten von den lieben Kleinen auszutauschen oder einfach nur über Dies-und-Das zu quatschen?

Ab sofort bieten wir an jedem ersten Montag im Monat zwischen 7:30 und 10 Uhr die Möglichkeit hierfür. In unserem Personalraum wartet dann duftender, frischer Kaffee auf alle, die den Tag mit einer solchen Auszeit beginnen mögen, für alle, die sich vielleicht sogar gezielt mit anderen Eltern hierhin verabreden.

Am 6.März geht’s los – wir freuen uns auf jede Mama und jeden Papa…

Wir sind Kindertagesstätte@ekagger…

Der Ev. Kirchenkreis an der Agger ist ein organisatorischer Zusammenschluss von 24 Kirchengemeinden.

Das oberste Entscheidungsgremium ist die Kreissynode, in die jede Gemeinde ihre Vertreter und Vertreterinnen entsendet. Für seine Aufgaben unterhält der Kirchenkreis verschiedene übergemeindliche diakonische Einrichtungen, mehrere Referate und ein zentrales Verwaltungsamt.

Dem Ev. Kirchenkreis An der Agger obliegt zudem die Trägerschaft von sieben evangelischen Kindertageseinrichtungen und Familienzentren. Seit dem Sommer dieses Jahres gehört nun auch unsere ev. Kindertagesstätte Kreuz & Quer zu den Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis, die dieser Trägerschaft des Kirchenkreises unterliegen. Gemeinsame Organisation, gemeinsame Verwaltung, gemeinsames Denken, Planen und Unterstützen. Und dennoch arbeitet jede Tageseinrichtung für sich alleine – egal ob Familienzentrum, Kindergarten oder Kindertagesstätte. Der Träger unterstützt uns als Einrichtung in Fragen der Personalplanung, organisiert Schulungen und Fortbildungen zu unterschiedlichsten Themenbereichen, bietet pädagogische Fachberatung, hilft bei Problemlösungen, vermittelt fachübergreifende Beratungsstellen, ist zuständig für Instandhaltung der Gebäude und bietet sich selbst immer wieder auch als persönlicher Ansprechpartner und Begleiter für die alltägliche Arbeit an. Über die neuen Rahmenbedingungen konnten wir bereits an den vergangenen Elternabenden informieren und wir als Team hatten zudem bei einem lustigen Bowlingabend die Gelegenheit, die Kollegen und Kolleginnen der anderen „Kirchenkreis-Kitas“, sowie Vertreter und Vertreterinnen des neuen Trägers kennenzulernen.

Wir haben viel Unterstützung und Begleitung, nicht nur in religionspädagogischen Fragen, in den letzten fast dreißig Jahren Trägerschaft der ev. Kirchengemeinde Bergneustadt erfahren dürfen. Beziehungen zu den beiden Pfarrern Dietrich Schüttler und Andreas Spierling sind gewachsen. Wir alle, Kinder und auch Erzieherinnen, lieben die Kindergartengottesdienste mit Stefan Brand und Chris Eggermann. Schön zu wissen, dass diese Verbundenheit im Glauben, in der Gestaltung von Gottesdiensten, im christlich gelebten Alltag und in persönlichen Begegnungen bleiben wird.

Aber es tut uns als Team und unserer Arbeit mit den Kindern und Eltern zudem auch gut, nach so vielen Jahren nicht nur fachlich neuen Input zu bekommen, die eigene Arbeit neu zu betrachten und bewertet zu bekommen. Zu erfahren, dass wir viele Dinge hervorragend selbst erarbeitet haben, dass wir auf unsere Arbeit stolz sein können und dass auch der neue Träger sich – genau wie wir – auf eine bereichernde Zusammenarbeit freut.

Auch im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit wird es im kommenden Jahr eine Veränderung geben. Wir haben damit begonnen, in einem Kreis von Verantwortlichen ein Konzept für eine Homepage zu erstellen, die jede einzelne der „Kirchenkreis-Kitas“ widerspiegelt und dennoch eine Zusammengehörigkeit erkennen lässt. Die Planung und Erstellung dieser neuen Homepage wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, aber bis dahin informieren wir selbstverständlich weiterhin über DIESE Seite über anstehende Termine, Aktionen und unser Kita-Leben.

Du bist ein GOTT, der mich sieht…

Auf meinem Weg zur Arbeit komme ich den einen oder anderen Morgen an die Bushaltestelle der Hauptstraße, um dort auf meine Mitfahrgelegenheit zur Kita zu warten. Hin und wieder treffe ich dort auf andere Menschen, die ebenfalls warten, mal Schüler, mal eine Bekannte aus der Nebenstraße – aber meistens bin ich alleine dort.

An jenem Morgen jedoch nicht. Diese Schnecke war ebenfalls dort. Die Schleimspur auf dem Asphalt ließ darauf schließen, dass sie aus dem Gebüsch hinter uns gekommen sein musste. Mitten auf dem Fußweg hatte sie gestoppt, sich aufgerichtet und den Blick geradewegs Richtung Wiedenest gerichtet. Wartete auch sie auf eine Mitfahrgelegenheit? Auf den Bus? Auf eine befreundete Schnecke? Oder wollte sie einfach nur auf die andere Straßenseite und wartete auf eine Lücke im frühmorgendlichen Berufsverkehr, die es ihr ermöglichen würde, die Straße gefahrenlos zu überqueren? Während ich noch überlegte, ob ich sie nehmen und auf eine der naheliegenden Wiesen bringen sollte, um sie vor etwaigen Unfällen mit herannahenden Fahrrädern oder Autos zu bewahren, machte sie plötzlich auf der Stelle kehrt und kroch auf genau der gleichen Spur, die sie auf ihrem Hinweg hinterlassen hatte, zurück ins Gebüsch. Ich werde wohl nie erfahren, was sie zu diesem Kurzausflug am frühen Morgen getrieben hat, was sie zur Rückkehr bewegt hat, worauf sie ursprünglich gewartet hat.

Warum diese Geschichte, diese Schnecke im Zusammenhang mit der diesjährigen Jahreslosung? Als mir die Losung „du bist ein Gott, der mich sieht“ in den letzten Tagen zum ersten mal begegnete, dachte ich sofort – ohne den ursprünglichen Bibeltext im Kopf zu haben – an unsere kleinen und großen Kinder. Und an meine Kolleginnen. Und an meine Familie. Und an mich.  Auf der Suche in meinem Archiv nach einem passenden Bild fiel mir diese Schnecke vom vergangenen November wieder ein. Egal, wie klein ich bin – Gott sieht mich. Egal, was mich im Leben derzeit bewegt, vielleicht sogar bedrückt – Gott sieht mich. All meine Freude, mein Lachen, mein Singen und Tanzen – Gott sieht mich. Mein bitterliches Weinen, meine Sorgen, meine Ängste – Gott sieht mich. Wohin mein Weg mich auch führt – Gott sieht mich, ähnlich wie ich diese Schnecke gesehen habe. Ich hätte auch einfach vorbei gehen können und mich nicht weiter kümmern. Aber ich habe sie nicht nur optisch wahrgenommen – ich habe sie gesehen. Ich habe sie gesehen und begonnen, mir Gedanken zu machen, hatte ja sogar die Überlegung angestellt, sie eventuell zu „retten“. Und so ist auch Gott in unserem Leben immer an unserer Seite. Er hat uns im Blick, er nimmt uns wahr. Er lässt uns unseren Weg gehen – und wenn nötig greift er ein. Er beobachtet uns. Er macht sich Gedanken um uns. Ich finde, das ist ein schönes Bild.

Hierzu habe ich auch noch ein kleines, feines, ein wenig umgedichtetes Lied aus der Kita für alle…

„Bist du groß oder bist du klein, oder mittendrin – GOTT sieht dich!

Bist du dick oder bist du dünn, oder mittendrin – GOTT sieht dich!

Er sieht dich wenn du lächelst, er sieht dich wenn du weinst,

er sieht dich wenn du müde bist, er sieht dich wenn du träumst.

Egal, wie du aussiehst, egal wie du dich fühlst – GOTT sieht dich! Gib ihm die Ehre…

GOTT sieht dich! Gib ihm die Ehre…

GOTT sieht dich und dich und dich und dich und mich!“

Einmal im Jahr…

feiern wir ein ganz besonderes Fest. Einmal im Jahr feiern wir alle, dass du geboren bist.

An diesem Tag wollen wir dir sagen, wie lieb wir dich alle haben.

Darum machen wir dir diesen Tag so schön, dass du immer daran denkst.

Schaust du dich um in unserm Land, dann merkst du es sehr bald –

nur wo die Liebe alles bestimmt, werden wir in Frieden alt.

Denn nur wo die Liebe die Herzen befreit, gibts weniger Zank und Streit.

Darum gibts auf der Erde nichts Schöneres als Liebe in jedem Herz.

 

Denn die Liebe ist das Einzige das in unserem Leben zählt.

Ja mit Liebe im  Herzen verändern wir alle Hässlichkeit auf dieser Welt.

 

Einmal im Jahr feiern wir ein ganz besonderes Fest.

Einmal im Jahr feiern wir alle dass Jesus geboren ist.

An diesem Fest wollen wir daran denken, dass wir uns jeden Tag Liebe schenken.

Denn Jesus hat in dieser Weihnachtsnacht Liebe in unser Leben gebracht.

 

Denn die Liebe ist das Einzige das in unserem Leben zählt.

Ja mit Liebe im  Herzen verändern wir alle Hässlichkeit auf dieser Welt.

 

Dieses Lied aus dem Weihnachtshörspiel für Kinder „Christopher Kirchenmaus und das Weihnachtsgeschenk“ (von Helmut Jost und Ruthild Wilson) bringt auf den Punkt, worauf es an Weihnachten ankommt. In dem musikalischen Hörspiel sucht die kleine Kirchenmaus Christopher nach der Bedeutung von Weihnachten. Für viele geht es um Geschenke, für andere bedeutet Weihnachten Arbeit und Stress, wieder andere genießen das Familienfest.

Und Christopher? Er beschließt, dem kleinen Jesus in der Krippe dort unten in der Kirche – er selbst wohnt mit seinen Eltern im großen Glockenturm – selbst ein Geschenk zu machen, dass dieser nicht so alleine ist und auch etwas Schönes bekommt.

Wir haben in den vergangenen Tagen und Wochen ebenfalls vieles geschenkt bekommen und auch verschenkt

– die glänzenden Augen der Kinder, wenn sie erzählten, was am Morgen in ihren Kalendern zu Hause versteckt war.

– die Freude am ersten Schnee.

– Sterne in unterschiedlichsten Variationen gemalt oder gebastelt.

– Wichtelgeschenke der Kolleginnen überall im Haus versteckt (ehrlich gesagt unser größtes Vergnügen in der Vorweihnachtszeit…).

– Waffeln haben wir vom Förderverein des benachbarten Dietrich Bonhoeffer Hauses geschenkt bekommen.

– Glänzende Augen und Lachen haben wir den dortigen Bewohnern geschenkt mit einer Lieder- und Gedichtsreise durch den Winter. Mit 8 Kindern aus der Kita waren wir an einem Vormittag dort und haben für die Bewohner gesungen und getanzt.

– weitere Geschenke haben wir mit den Kindern für die Eltern gebastelt, welche teils heimlich, teils aufgeregt mit nach Hause genommen wurden, um dort am Heiligen Abend übergeben zu werden.

– wunderbare, wertschätzende Worte haben wir von Eltern bekommen.

Und das schönste, das wertvollste Geschenk von allen? Für uns sind das noch immer unser Team, mit dem wir jeden Tag zusammen arbeiten dürfen, und die Kinder, die um uns herum Freude, Spannung und Neugierde verbreiten – und manchmal leider auch die einen oder anderen Krankheitserreger… Aber wir dürfen diese Zeit in Frieden verbringen, wir dürfen Liebe geben und nehmen, für die meisten unserer Sorgen gibt es eine Lösung oder Hilfe.

Und darum feiern wir diesen besonderen Geburtstag im Jahr – die Geburt von Jesus vor vielen vielen Jahren. Die Kinder spielen, singen und erleben diese alte Geschichte in Büchern, Liedern und Symbolen. Sie spielen die Geschichte immer und immer wieder selber nach in ihren Gruppen. Krippenfiguren werden mit Legoautos durch die Gruppe gefahren, in einer anderen Gruppe steht ein lebensgroßer Plüschesel in einem Stall neben Kühen und einer Krippe mit Stroh, in der eine Puppe als Baby liegt. Sogar ein Fuchs ist in einer der Gruppen in den Stall mit eingezogen. Weihnachten und diese wunderbare Geschichte erleben so alle auf unterschiedliche Weise und selbst die Kleinsten von uns wissen „Jesus hat Geburtstag – und darum bekommen wir Geschenke!“ Und das wichtigste Geschenk ist Jesus selbst – das Geschenk Gottes an seine Menschen. Seine größte Liebe schenkt er uns – und dafür erwartet er eigentlich nichts – außer dass auch wir Liebe schenken.

„Denn die Liebe ist das Einzige, was in unserem Leben zählt.

Ja mit Liebe im Herzen verändern wir alle Hässlichkeit auf dieser Welt!“

 

Langsam ist er wirklich wütend, der kleine Maulwurf…

Jedes Mal, wenn er sich einen neuen Gang durch seine Lieblingswiese grabe will, stößt er mit seinen kleinen Grabeschaufeln, seinen Pfoten, an Steine – große Steine und kleine Steine, schwere Steine und winzige Kiesel, weiße, graue, schwarze und rote Steine…

Rote Steine? Ja tatsächlich – da liegt jetzt ein fast schon glänzender roter Stein in seiner kleinen Grabeschaufel. So etwas hat er noch nie gesehen. Ist das überhaupt ein Stein?? Oder doch eine Erdbeere, eine Clownsnase oder eine Tomate?? Was hat das zu bedeuten?? Dem kleinen Maulwurf ist das nicht geheuer – und wenn er sich Sorgen um etwas macht, dann muss er schnell zum alten Dachs laufen. Der alte Dachs lebt seit ewigen Zeiten hier im Wald nahe am Bach zwischen Brelöh und Neuenothe – und wenn einer weiß, was es mit diesem roten Stein auf sich hat, dann ist es definitiv der alte Dachs…

So fing für uns und die Familien unserer Kita die spannende und umfangreiche Suche nach den verloren gegangenen Farben des Regenbogens an. Der rote Stein in der Grabeschaufel des kleinen Maulwurfs war – so wusste der alte Dachs zu berichten – beim letzten Frühlingssturm mit allen anderen Farbsteinen des Regenbogens verloren gegangen. Schon lange hatte das leuchtend bunte Band des Regenbogens sich nicht mehr am Himmel gezeigt. Aber alleine konnte der alte Dachs nun wirklich nicht all die Steine wieder einsammeln. Der kleine Maulwurf beschloss, ihm zu helfen, und auch alle Kinder und Eltern waren sofort bereit, bei der Suche zu helfen. Angepasst auf die Gruppengröße und auch die Altersgruppe der Suchmannschaft gab es verschiedenste Aufgaben zu bewältigen, um am Ende den Regenbogen in seiner ganzen Farbenpracht wieder erstrahlen zu lassen. Es mussten Regentropfen gefunden und gezählt werden, Mandalas aus Naturmaterialien wurden gelegt, Regenbogenbilder gemalt, steile Aufstiege mit Eis belohnt, Familien und Steine der Größe nach sortiert – und so konnten tatsächlich alle verloren gegangenen Farbsteine des Regenbogens wieder eingesammelt werden und der Regenbogen am Ende wieder in seiner ganzen Pracht erstrahlen.

Seit zwei Jahren konnten wir nun weder Sommerfeste mit den Familien und Freunden der Kindertagesstätte feiern, noch andere Feste, Gottesdienste oder Ausflüge wie gewohnt planen. In diesem Jahr wollten wir endlich wieder im erlaubten Rahmen etwas gemeinsam erleben, und so kam die Idee auf, mit jeder Gruppe für sich solch einen Wanderausflug mit Geschichte und Aufgaben und anschließendem Picknick zu planen. Unterstützt von ein oder zwei Kolleginnen der anderen Gruppen, konnte jedes Team für sich auch selbst seinen eigenen Ausflug genießen. Das Wetter spielte an allen geplanten Terminen weites gehend mit und dank der Spontanität unseres Teams und auch der Flexibilität unserer Familien, konnte auch ein Unwetter erfolgreich umgangen werden. Es gab Würstchen und Brötchen für alle, jeder hatte zudem seine eigenen Leckereien für das Picknick zusammengestellt und so wurde es für jede Gruppe ein wunderbarer Nachmittag mit viel Spaß, guten Gesprächen und lang vermissten Begegnungen. Wie schön, dass wir uns als Team und euch als Familien immer wieder zur Seite stehen und auch den anderen gerne mal Arbeit abnehmen, uns gegenseitig motivieren und begleiten.

Der Regenbogen –

aus welchen Farben er sich zusammensetzt, wissen unsere Kinder alle. Wie seine Entstehung sich physikalisch erklären lässt, könnten auch die Eltern erklären. Dass er ein Zeichen der Hoffnung ist, von Gott an den Himmel gesetzt – für die Menschen, die er liebt, die er begleiten und führen will – sollten wir nicht vergessen. Die Geschichte um Noah und seine Arche mit all den Tieren hören die Kinder immer wieder gerne – das Unwetter mit all dem vielen Wasser und den Menschen, die darin umkommen, stehen dabei für sie nicht im Mittelpunkt. Malen sie ein Bild zu dieser Geschichte, malen sie immer die Arche, die Tiere, Noah und – den Regenbogen. Wenn ich ihn am Himmel sehe, muss ich immer lächeln und denke mir „Danke Gott, dass du immer wieder da bist und manchmal erscheinst, wenn ich am wenigsten damit rechne…“

Farbe kommt in dein Leben,

Farbe kommt in dein Leben,

Farbe kommt in dein Leben wo der Meistermaler malt…

Farbe kommt in dein Leben,

Farbe kommt in dein Leben,

Farbe kommt in dein Leben wo der Meistermaler malt…

 

Von Aaron über Abraham…

…bis hin zu Zachäus oder auch Zippora – in der Bibel gibt es unfassbar viele Personen, deren Namen ich hier gar nicht alle aufzählen kann. Viele von ihnen kennen wir genauer, da wir ihre Geschichten schon oft gehört und gelesen haben.. Allen voran natürlich Jesus, dessen Geburt uns grad zu Weihnachten erst beschäftigt hat. Oder Maria, seine Mutter, die diesem Gottessohn das Leben schenken durfte. Noah, der in Gottes Auftrag ein riesiges Schiff gebaut hat, auf dem er die Vielfalt der Tiere vor der Sintflut retten konnte. Mose, der das Volk Israel aus Ägypten geführt hat. Josef, den seine Brüder für ein paar Taler an eine Karawane verkauften. Paulus, der Briefeschreiber. Sem, Ham, Ruth, Lydia, Sarah, Abraham, Benjamin – den einen Namen wissen wir sofort zuzuordnen, bei dem anderen müssen wir vielleicht nochmal nachlesen.

In dieser Woche war Chris Eggermann wieder einmal in unseren Gruppen zu Besuch – diesen Namen kennen mittlerweile alle bei uns in der Kita. Diesmal hat er für die Kinder eine Geschichte zur Jahreslosung mitgebracht. Jede seiner kleinen Biegefiguren bekam einen Namen und die Geschichte konnte starten.

Den Mann mit der Augenbinde habt ihr vielleicht sofort erkannt, denn er ist sicherlich der bekannteste Blinde aus der Bibel – Bartimäus. Dieser Bartimäus saß jeden Tag am Stadttor von Jerusalem. Eine nicht mehr ganz neue und vielleicht auch nicht mehr ganz saubere Augenbinde schützte seine empfindlichen Augen vor dem Staub hier auf dem Boden und vor dem doch sehr hellen, fast schon blendendem Sonnenlicht. Hell und Dunkel konnte er vielleicht noch unterscheiden, aber die vielen, an ihm vorbeiziehenden Menschen waren für ihn nur schemenhaft zu erkennen. Manche waren freundlich und gaben ihm ein paar Scherflein, damit er sich etwas zu essen kaufen konnte. Sehr selten war es mal ein Denar. Aber nie reichte es für ein wirklich gutes Essen. Manchmal wurde er auch einfach nur beschimpft, er sei faul, warum er nicht arbeiten gehe. Wie gerne würde er arbeiten, nicht auf die Almosen anderer angewiesen sein, sein eigenes Leben gestalten und finanzieren. Er mochte es nicht, wenn Menschen abweisend zu ihm waren. Er konnte doch nichts für seine Blindheit.

Immerhin hatte er auch ein paar Freunde. Johanna, hier ganz in Pink gekleidet, war sehr oft an seiner Seite. Sie mochte ihn, weil er immer viel erzählen konnte, sich die tollsten Geschichten ausdachte und sehr freundlich war. Simon war als Hirte oft mit seiner Herde auf den Feldern um Jerusalem unterwegs und schaute, wann immer es ihm möglich war, bei Bartimäus am Stadttor vorbei. Am liebsten schlich er sich hierbei von hinten heran, um ihn zu erschrecken, aber sie hatten beide viel Spaß dabei. Dann gab es noch Matthias. Schon an seiner Kleidung konnte man sehen, dass er mehr Denar hatte, als die anderen Freunde zusammen, er war immer da, konnte immer aushelfen, wenn ein Brot gekauft werden musste und wusste immer, was in der Stadt besonderes geschehen war. Kein Wunder, dass auch er es diesmal war, der den Freunden von der größten Neuigkeit erzählen konnte – Jesus war in der Stadt! Vieles hatten sie schon von ihm gehört und wollten so schnell wie möglich dorthin, wo er gesehen wurde. Nur Bartimäus zögerte. Jesus? Was wollte denn er von Jesus? Würde der ihn überhaupt beachten? Und wie sollte er sich bemerkbar machen, denn er konnte die Menge der Menschen hören, die alle zu Jesus unterwegs waren. Sie würden ihn eh nur schieben und wegdrängen. „Ruf ihn einfach!“, machte Simon ihm Mut. Rufen? „Jesus“, war ganz leise zu hören. Und noch einmal „Jesus.“ Die Menschenmenge war einfach zu laut. Also rief er zusammen mit seinen Freunden (- und den Kindern der Gruppen -) ganz laut den Namen, den wirklich jeder kannte: „JESUS!!!“ – und tatsächlich drehte Jesus sich scheinbar in seine Richtung und Bartimäus hörte seine Schritte durch den trockenen Sand von Jerusalem näher kommen. Nicht weit von ihm blieb er stehen und mit ihm auch die Menschenmenge. „Warum rufst du meinen Namen? Was soll ich für dich tun?“, wollte Jesus von Bartimäus wissen. „Ich würd so gerne sehen, dich sehen, meine Freunde sehen, meine Stadt sehen, das Leben sehen…“, antwortete dieser zögernd. Jesus ließ Johanna die Binde von den blinden Augen nehmen und froh und dankbar fiel Bartimäus Jesus in die Arme. Er konnte sehen, er konnte seinen Retter wirklich sehen. Er konnte seine Freunde sehen. Er konnte die staunenden Menschen sehen, die dieses Wunder miterleben durften.

„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen! Wer mich bittet, dem werde ich geben, was er braucht.“

Worte, die Jesus zu Bartimäus gesagt haben könnte. Wie sie auch in der Jahreslosung stehen. Jesus erfüllt nicht wahllos Wünsche, aber er erkennt Glauben und wahre Not. Er erfüllt die Sehnsucht des blinden Mannes und schenkt ihm ein neues, ein anderes Leben. Ja – die Geschichte ist gegenüber der Bibel ausgeschmückt und ein wenig anders erzählt, aber die Kinder mögen die Vorstellung, dass auch der blinde Mann Freunde und Freundinnen hatte. Sie finden es klasse, wenn Geschichten mit Bildern oder Figuren erzählt werden. Sie sehen, was passiert. Sie sind mit Rufen Teil dieser Geschichte. Es ist wunderbar, wenn Chris uns besucht, mit uns Andachten oder Gottesdienste feiert, wenn er uns Geschichten und Bilder mitbringt oder sogar selbst Teil einer Geschichte ist, so wie im Dezember, als er als Hirte Simon in unsere Gruppen kam. Vielen Dank dafür noch einmal an dieser Stelle.

In den nächsten Wochen werden wir uns im religionspädagogischen Projekt auch noch mit anderen Personen aus der Bibel beschäftigen, und dann werden uns auch Namen begegnen, die wir vielleicht noch nicht so oft gehört haben. Eure Kinder werden sicher davon berichten und euch vielleicht auch neugierig machen, selbst mal auf die Suche nach Namen und Personen zu gehen…

Ich bin ein Bibelentdecker,
ja, ich will es wissen,
ein Bibelentdecker, dem Geheimnis auf der Spur,
ein Bibelentdecker, will suchen und finden,
ein Bibelentdecker auf Tour.

Meine Tour führt mich heute durch Geschichten,
ich komme aus dem Staunen nicht heraus.
Ich lese in Briefen und Gedichten, hier und auch zu Haus.

Meine Tour führt mich heute zu Personen,
die haben was mit Gott erlebt.
Ich lese von Fischern und Spionen,
und bin gespannt wie’s weitergeht.

Meine Tour führt mich durch zwei Testamente,
da bleibt mir der Mund offen steh’n.
Kinder Gottes erleben eine Menge, das lass ich mir nicht entgeh’n.

Auf dem Weg…

…in das Jahr 2022 mit 365 Tagen, die von uns und euch gestaltet und erlebt werden wollen…

Auf dem Weg in den Zahnlückenclub, vielleicht sogar wirklich schon mit der ersten oder zweiten Zahnlücke und der mit Spannung erwarteten Zeit der Schulkinderprojekte, HLL, Verkehrspolizei und spielend lernen…

Auf dem Weg in ein neues Jahr mit Festen und Feiern, die wir hoffentlich wieder gemeinsam erleben dürfen…

Auf dem Weg mit Planungen und Ideen des ganzen Teams, um alle Auflagen zu erfüllen und dennoch den Kindern und Familien ein wunderbares Jahr bieten zu können…

Auf dem Weg in Urlaubs- und Erholungszeiten, die wir alle immer wieder mal brauchen…

Auf dem Weg zu Fortbildungen und Schulungen, die uns als Team immer wieder neu ausrichten oder festigen…

Auf dem Weg mit den Kindern durch das Kirchenjahr, mit religionspädagogischen Projekten und Geschichten, mit Liedern und Gottesdiensten, die uns allen den Glauben erlebbar machen…

Auf dem Weg in das Jahr 2022 mit einer Jahreslosung, die ein herzliches WILLKOMMEN ausspricht…

Willkommen bei Jesus und seinen Freunden, die unterwegs sind im ganzen Land, um von Gott zu erzählen, um den Glauben der Menschen zu wecken und zu festigen. Sie kommen an den See Tiberia bei Galiläa um dort zu rasten und es spricht sich schnell herum, dass Jesus dort ist. Schnell versammeln sich tausende Menschen dort, um zu hören, was Jesus ihnen zu sagen hat. Also steigt Jesus auf eine Anhöhe und erzählt von seinem himmlischen Vater, von seinem Bild für die Menschen. „Wie aber wollen wir diesen vielen Menschen zu essen geben, während sie hier bei uns sind?“ will er von einem seiner Jünger wissen, denn ein Willkommen beinhaltet auch eine gewisse Gastfreundschaft, eine Verantwortung für die Gäste. Sie haben kaum genug Geld, für ihr eigenes Brot und Durchkommen zu bezahlen. Aber ein Junge ist dort unter den Menschen, der einen Korb mit fünf ganzen Broten und zwei wunderbaren, frischen Fischen mit sich trägt. Jesus nimmt davon und verteilt es an alle Anwesenden. Alle bekommen so viel, wie sie brauchen und bis dass sie alle satt sind. Und tatsächlich – es reicht für alle. Es ist genug da und es kann reichlich verteilt werden. Es bleiben sogar Reste übrig, die von den Jüngern später eingesammelt werden.

Dies ist nur ein Teil der Geschichte, aus der die diesjährige Jahreslosung entnommen wurde. Später beantwortet Jesus den Menschen ihre Fragen nach dem Weg in Gottes Reich und er mach ihnen deutlich, dass der Weg zu Gott über ihn, über Jesus führt, und dass er uns alles gibt, was wir brauchen. Oder dass wir manchmal vielleicht auch weniger brauchen, als wir denken, mit weniger auskommen, als wir vermuten.

„Ich bin das Brot des Lebens, wer zu mir kommt wird nie mehr hungern und wer an mich glaubt wird nie mehr Durst haben.“  – damit lädt er uns alle ein, zu ihm zu kommen, ihn als Begleiter zu wählen, aber auch als Ratgeber, Mutmacher und Freund. Wann immer, wo immer, womit auch immer wir zu ihm kommen…

„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“

Mit dieser Zusage können wir das Jahr doch wirklich gut starten. Und wir können auch versuchen, sie für unser eigenes Leben, unsere Arbeit, unsere Familie, unsere Freunde und unsere Mitmenschen zu übernehmen. Wenn jemand zu dir kommt, der Hilfe braucht, der eine Frage hat, der Unterstützung benötigt, dann weise ihn oder sie nicht direkt ab. Versuch, zu helfen, gemeinsam eine Lösung zu finden. Hör zu, denke mit, bete mit… dann werden wir alle einen guten Weg durch ein gutes Jahr gehen können und Spuren hinterlassen, denen sicher auch manch einer folgen mag…

 

Unsere PiA heißt Luisa…

Schon seit vielen Jahren geben wir jungen Menschen, die gerne einen Beruf im sozialen Bereich kennenlernen möchten oder die im Rahmen ihrer Ausbildung einen Praktikumsplatz benötigen, die Möglichkeit, unsere Arbeit zu erleben, zu begleiten, eigene Erfahrungen zu machen und auch sich selbst einzubringen. Egal ob „1-Tages-Schulpraktikum“ oder „Sozialführerschein“, „Berufspraktikum“ oder „Schulpraktikum“ – wir hatten schon die verschiedensten Praktikanten und Praktikantinnen in unseren Reihen. Junge Menschen während ihrer Ausbildung zu begleiten, ihren Weg mitzugestalten und ihre Einstellung zum Beruf zu prägen, ist auch für uns immer wieder etwas Besonderes und Wertvolles.

Ab diesem Kindergartenjahr sind wir nun sogar „Ausbildungsbetrieb“ und haben somit die Möglichkeit, eine Auszubildende über die gesamten drei Jahre ihrer Ausbildungszeit zu begleiten. Seit nunmehr zwei Jahren gibt es bundesweit die Möglichkeit, eine sogenannte „Praxis-integrierte-Ausbildung“, die „PiA“, zu absolvieren. Die PiA-Ausbildung ist ein dualer Ausbildungsgang, der dazu befähigt, Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsaufgaben zu übernehmen und in sozialpädagogischen Bereichen selbständig und eigenverantwortlich tätig zu sein. Sie gewährleistet über drei Jahre hinweg eine dauerhafte Verknüpfung von Theorie und Praxis.

Auch wir haben seit August eine PiA in unserem Team  – und unsere PiA heißt Luisa. Mehrere Kinder und Familien durften Luisa bereits im Kindergartenjahr 2019 / 2020 kennenlernen. Im Rahmen ihrer Berufsvorbereitung hat sie damals bereits ein Praktikum bei uns absolviert und sich mit ihrer offenen, fröhlichen Art in die Herzen der Kinder gespielt. Uns als Team hat sie ebenfalls mit Kreativität, Ideenreichtum, Persönlichkeit und Zuverlässigkeit überzeugt. Auch während der Notgruppenbetreuung war sie uns oft eine Hilfe und wir konnten ihr trotz aller Corona-Hindernisse einen guten Abschluss des Schuljahres und des Praktikums bieten. Sehr gerne sind wir daher ihrer Anfrage und Bewerbung für die PiA nachgekommen. In der Villa Kunterbunt wird sie nun in den kommenden drei Jahren ihren Platz haben. Sie kann dort den Alltag begleiten, praxisnah Planungen entwickeln und Projekte eigenständig oder gemeinsam mit den Gruppenkolleginnen durchführen. Sie darf lesen, spielen, turnen und basteln, aber auch Berichte schreiben, Entwicklungen beobachten, Kinder begleiten und Kolleginnen unterstützen. Sie bekommt Einblick die Organisationsgrundlagen einer Einrichtung, lernt in verschiedenen Gruppenkonstellationen zu arbeiten, erfährt unterschiedliche Arbeitsstile der anderen Kolleginnen und kann somit auch ihren eigenen Stil finden und umsetzen. Die schulische Begleitung dieser Dualen Ausbildung findet am Berufskolleg Oberberg statt.

„Erzieherin wollte ich eigentlich schon werden, seit ich denken kann!“ antwortet Luisa auf die Frage nach dem Grund für ihren Ausbildungswunsch. „Die Kinder zaubern einem immer wieder ein Lächeln ins Gesicht und ich verlasse die Einrichtung jeden Tag mit einem guten Gefühl. Die Kinder schätzen einen so wert und zeigen das auch sehr offen. Zudem ist jeder Tag eine neue Herausforderung und jeden Tag passiert etwas anderes. Ich selbst möchte den Kindern mit meiner Art und meiner Arbeit einfach eine schöne Kindergartenzeit schenken!“

Mit dieser positiven Grundeinstellung hat sie sich bewusst für die PiA entschieden, da dieser Ausbildungsweg zur Erzieherin der einzige ist, der eine konstante praxisnahe Erfahrung beinhaltet. Zudem findet die PiA in einer festen Einrichtung statt und beinhaltet nicht dauerhaft wechselnde Praktikumsplätze, wie es bei anderen Zweigen der Fall ist. Oftmals gilt dort der Grundsatz ´Es ist gut, während deiner Ausbildungszeit so viele Einrichtungen wie möglich kennenzulernen.`

Wir hingegen, und so auch Luisa, schätzen es sehr, die gesamte Ausbildung begleiten zu dürfen. Der Ablauf eines ganzen Kindergartenjahres kann vermittelt und von ihr miterlebt werden. Der Zeitraum der Eingewöhnung bringt andere Situationen, Herausforderungen und Projekte mit sich, als die letzten Wochen im Kindergartenjahr beispielsweise, wo meist besonders die zukünftigen Schulkinder im Mittelpunkt stehen. Die Entwicklung der Kinder wird von ihr über einen längeren Zeitraum begleitet, nicht nur in „drei mal drei Wochen“. So ist es ihr möglich, diese Entwicklung in kleinen Schritten zu erleben und auch in Beobachtungen und Berichten beurteilen zu können. Kinder verändern sich dauernd und entwickeln sich stetig. Sie kann einige dieser Kinder sogar in ihrer gesamten Kindergartenzeit bis hin zum Schuleintritt erleben.

Wir freuen uns sehr auf die kommenden Jahre mit Luisa und sicher werden auch die Eltern unserer Kinder verschiedenste Begegnungsmöglichkeiten mit ihr haben – in der Bring- und Abholzeit, bei Laternenfesten, Ausflügen, Eltern-Kind-Projekten, Sommerfesten, Gottesdiensten und vielen anderen Gelegenheiten, die wir hoffentlich bald wieder miteinander erleben dürfen.